Anschlusstechnik für Absolutdrehgeber
Die Absolutgeber von TR können, je nach Schnittstelle, mit verschiedenen Steckern bzw. Kabelabgängen geliefert werden. Die Verwendung eines Steckers ist z.B. zu empfehlen, wenn die Verdrahtung und Montage des Absolutgebers zeitlich separat durchgeführt werden oder ein Austausch des Absolutgebers einfach und schnell durchführbar sein soll. Auf der Encoderseite befindet sich im Normalfall ein Flanschstecker (Stifte). Zur Weiterführung wird eine Kupplungsdose (Buchse) benötigt, an der das Kabel bzw. die Steuerung angeschlossen wird.
Spezifikationen und Steckertypen auf Anfrage.
Direkte Schnittstellen (SSI, Parallel, Analog)
Je nach Gerätetyp und Schnittstelle axial und/oder radial ausführbar. Auf Wunsch mit vorkonfektioniertem Kabel in gewünschter Kabellänge lieferbar.
Abgang axial (Rückseite)
Abgang radial (seitlich am Gehäuse)
Absolutgeber mit Kabelverschraubung
Kabelabgang mit Leitung
1. Abgang mit Leitung
a) radial
b) axial
2. Leitungswahl
a) Standardleitung
b) nach Spezifikation durch Kunde
3. Art der Leitung (Endverarbeitung)
a) vorkonfektionierte Leitung mit Stecker
(individuelle Längen)
b) unbearbeitetes Ende ohne Stecker
c) nach Spezifikation durch Kunden
(Länge, abisolierte Leitung)
Stecker
1. Steckerwahl
a) Stecker M 23 (Standard)
b) Stecker M 12 (optional)
c) Kombination Mehrpolstecker (nur mit Leitung)
d) Sondersteckerverbinder (nur mit Leitung)
2. Steckerbelegung
a) 12-polig (Standard)
b) 17-polig (optional)
c) auf Kundenwunsch
Beispiel Aufbau eines Standard-Steckers für SSI
- M23
- 12-pole
Bus-System
1.) Seitliche Haube für Kabel (CE_58, CO_58)
Beispiel CEV 58 mit CANopen
2.) Steckerabgang radial (CE_58, CO_58)
2 × M12 + 1 × M8
a) TR-Standard:
- 2 × M12
- 2 × M12 + 1 × M8
b) CiA-Konform
-2 × M12 + 1 × M8
2 × M12, 1 × M8
2 × M12 + 1 × M8
Beispiel CEV 58 mit PROFIBUS
3.) Steckerabgang axial (CM_58, CE_58, CO_58)
2 × M12 + 1 × M8
3 × M12
3 × M12
TR-Standard:
- 2 × M12
- 2 × M12 + 1 × M8
3 × M12
3 × M12
Beispiel CEV 58 mit PROFIBUS
Raum für noch mehr Funktionen –
im 65 mm-Gehäuse
_komfortabler Anschluss von Feldbusleitungen
_großer Spannbereich der Kabelverschraubungen
_optimale Anpassung durch größere Auswahl
an Steckverbindern
_Inkrementalsignal für Umrichter und Feldbus für
Steuerung aus einem Drehgeber
_Maschinenteile dezentral steuern per Nockenschaltwerk
im Geber
_seltene Schnittstellen machbar
Zahlreiche Sonderfunktionen im 65 mm-Gehäuse
Im Anlagen- und Sondermaschinenbau hat sich bewährt, Feldgeräte mit Leitungen „von der Rolle“ anzuschließen. Die Leitungen werden beim Einbau zugeschnitten und angeschlossen. Kaum Kabelbiegung und großzügige Klemmenausstattung erleichtern den Anschluss vor Ort bei C _ V 65 erheblich.
Bauraumvergleich
58 mm-Gehäuse 65 mm-Gehäuse